August 25, 2025
Eine der größten Herausforderungen in der digitalen Produktentwicklung ist nicht der Code – sondern das Erkennen von Features, die keiner braucht.
Viele Teams verlieren Wochen – manchmal Monate – damit, Funktionen zu bauen, die am Ende kaum jemand nutzt.
Der Schaden?
⏳ Verlorene Zeit
💸 Verbranntes Budget
😔 Frust im Team
Die Lösung liegt selten in mehr Entwicklung, sondern in früherem Lernen und kritischem Hinterfragen:
✅ Frühzeitig alle Bedenken äußern, ernst nehmen und besprechen.
✅ Hypothesen testen, bevor Features gebaut werden.
✅ Nutzer regelmäßig einbeziehen – nicht erst am Ende.
✅ Herausfinden, ob die Organisation mögliche Folgeprozesse abbilden kann.
✅ Den Mut haben, „Nein“ zu sagen, wenn etwas keinen Mehrwert bringt.
Am Ende geht es nicht um die Frage: „Können wir das bauen?“
Sondern um: „Braucht das jemand wirklich?“
Ich bin daher ein großer Freund von gut geplanten und sauber durchmoderierten Workshops, in denen man mit allen relevanten Stakeholdern ein Produkt oder einzelne Features in Gänze durchdiskutiert.
Die Aufgabe einer guten Agentur ist nicht, stumpf zu coden, was der Kunde glaubt zu brauchen. Sondern offen und ehrlich miteinander herauszufinden, ob es ein Feature (oder sogar das komplette Projekt) wirklich braucht.
Denn wir haben schon viele Dinge gesehen und programmiert. Und auch wieder verworfen oder gesehen, wie ein Feature vor sich hinvegetiert.
Diese Erfahrung gilt es einzubringen und im Sinne des Kunden zu nutzen.
👇 Habt ihr diese Erfahrung aus Kunden- oder Agentursicht schonmal gemacht?
August 25, 2025
